Herrschaftszeiten

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Herrschaftszeiten

as verbindet ein vergrabenes Skelett und ein aus der Donau geborgenes Autowrack? Das fragen sich Sofie und Maria, die sich ihr Wiedersehen in der Oberpfalz nach zwanzig Jahren eigentlich anders vorgestellt haben. Weil die Polizei sich merkwürdig zurückhält, forschen die beiden Freundinnen auf eigene Faust nach. Die verwirrenden Bilder einer Wahrsagerin machen die Sache nur noch unheimlicher. Bis der Fall eine gänzlich unerwartete Wendung nimmt. .

Rezension:

Martina Schmid, ist ja eine meiner Lieblingsautorinnen und dies nun nicht nur wegen einem Buch nein, mir gefällt ihre Vielschichtigkeit.

Sie schreibt zum einen Kinderbücher und dann auchden Romantik-Psychothriller Feed Me und nun kam Herrschaftszeiten auf meinen Lesetisch.

Es ist ein Ostbayern-Krimi wie der Verlag Emons einem gleich auf der Titelseite mitteilt. Also begebe ich mich halt nach Wörth an der Donau. Nach den ersten Seiten habe ich mich auch schon in den immer wieder vorkommenden bayerischen Dialekt eingelesen und kann der Geschichte sehr gut folgen.

Sprich, man kann auch Hesse sein, und trotzdem diesem Buch folgen können. Frau Schmid hat mir gelegentlich einmal das Lachen oder zumindest ein grinsen auf mein Gesicht gezaubert.

Auch schafft sie es wieder in wenigen Seiten (ca. 190 Seiten) eine runde Geschichte zu schreiben. Mit einigen interessanten Wendungen, wie es nur ein Regionalkrimi schafft.

Sie nimmt einen selbst als nicht ortskundigen Menschen mit durch den Ort Wörth und man kann sich die Menschen, die dort leben und den Ort und das Umland sehr gut vorstellen.

Das einzige was ich mir des Öfteren wünsche vor allem bei Frau Schmid, ist es vielleicht mal ein wenig länger zu machen.

Ich denke sie kann so gut schreiben, dass es nicht langweilig wird. Manchmal wünscht man sich einfach noch ein paar Seiten mehr von einem Buch.

Denn ich denke gerade die Sofie oder Maria haben so viel Potential, dass da sicherlich noch mal ein Krimi zustande kommen könnte. Und die Donau mit ihren Ufern und Windungen geben sicherlich noch ein oder zwei Toten Platz.

Alles in allem wünsche ich mir einfach mindestens noch einen Roman von Frau Schmid, sie schreibt sehr kurzweilig aber immer mit einem gewissen Augenzwinkern.

Verlag: Emons

ISBN: 978-3-95451-451-9

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