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Also irgendwie habe ich immer wieder das Glück, dass ich feststellen muss, dass manche Firmen beim Kundendienst scheinbar etwas sparen. Wie manche wissen, habe ich einige Interviews geführt, die mittlerweile bei i-Tunes und Deezer immer besser angenommen werden.

Im September 2017 stellte ich mir die Frage, warum nicht mal bei Spotify nachfragen? Also habe ich eine Email an den Support von Spotify geschrieben. Ich muss sagen, da ist es mit der Antwortgeschwindigkeit nun nicht so weit her. Mittlerweile ist es Ende Februar 2018 und ich habe noch immer keine Antwort vom Support bekommen.

Dann habe ich dann herausgefunden, dass Spotify bei Podcasts eine eigene Emailadresse hat, nämlich podcasts@spotify.com . Na ja, da kommt dann auch nur eine Antwortmail mit einem Link zu einer Seite bei Google. Keine Antwort ist auch eine Antwort. Ich habe also alles eingetragen wie verlangt und warte weiter.

Mittlerweile hatte ich dann herausgefunden, dass auch Spotify eine Community hat, und da ich schon gute Erfahrungen mit der Communityhilfe von Deezer gemacht hatte, dachte ich, och, versuchst du es doch einfach einmal bei der Community.

Ich habe also jemanden dort angeschrieben, wie das weitere Prozedere ist und was man eigentlich alles zu beachten hat. Es kann ja sein, dass man irgendeinen Trick hat, oder Partner mit denen es bessergeht, oder, oder, oder, schließlich warte ich ja schon seit Dezember 2017 auch bei den Podcasts auf eine Reaktion. Ich habe mich also hingesetzt und habe jemanden von den Communitymanagern herausgesucht, der vor kurzen online war und oft etwas im Forum schreibt.

Dies kann schon Stunden in Anspruch nehmen, war auch in meinem Falle nicht gerade von Erfolg gekrönt. Eine Antwort auf mein Anliegen war leider nicht zu bekommen, auch nicht von der Community auf meinen Post, obwohl die Nachrichten von diesen Personen gelesen wurden.

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Der letzte Versuch mal etwas zu erfahren, war dann meine eigentlich logischste Möglichkeit – über Twitter. Da Tweet Deck eigentlich den ganzen Tag läuft, wäre dies eigentlich die logischste aller Möglichkeiten gewesen. Dort gibt es das Team von @Spotifyhilft und was soll ich sagen, ich habe diese Leute angeschrieben und keine 10 Minuten später hatte ich eine Antwort.

Es entwickelte sich eine interessante Korrespondenz mit einigen Tipps und Tricks und ich hatte auf einmal das Gefühl, ja hier wird mir geholfen. Das ist der Support, den man haben möchte. Dort wurde mir dann mitgeteilt, dass man das ganze am Effektivsten mit den Partnern von Spotify macht, dies sind: Libsyn, Podbean oder AudioBoom. Dort kann man sein Podcast hosten und es geht schneller, als wenn man den Podcast selbst hostet. Ob dies bei mir in Frage kommt, kann ich noch nicht sagen, da dieses hosten bei meiner Datenmenge doch einiges an Kosten verursacht.

Wenn man einen neuen Podcast hat, ist dies sicherlich interessant, aber „leider“ hat mein Podcast schon 54 Folgen bzw. Interviews, und die Interviews sind zwischen 20 und 45 Minuten lang.

Wenn man neu anfängt sind diese Tarife ziemlich interessant und genau diese Informationen wollte ich eigentlich die ganze Zeit haben, außerdem wollte ich eigentlich die ganze Zeit nur ein Tipp oder jemanden, der mich irgendwie ernst nimmt. Was ich nun mache oder nicht, wird die Zukunft zeigen, aber mir hat es gezeigt, dass es in jedem Unternehmen irgendwo Menschen gibt, die echt weiterhelfen und dies freundlich, schnell und absolut qualifiziert.

Bei Deezer war es die Community, wo man schnell eine Antwort bekommt.

Bei Napster per Email.

i-Tunes bietet einen Chat an, der einen wirklich weiterhilft.

Und bei Spotify da war es in meinem Fall Twitter. Ob dies nun bei Facebook auch so gut klappt, kann ich nicht sagen, aber ich gehe einfach einmal davon aus.

Für mich ist es immer wieder gut, wenn ich weiß, dass ein Support erreichbar ist und wo ich auch das Gefühl habe, dass einem geholfen wird. Aber eines möchte ich vorwegschicken, behandelt diese Menschen bitte immer so, wie ihr selbst behandelt werden möchtet! Omas alter Spruch gilt immer noch: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.

Beleidigungen oder so etwas bringt keinen weiter und frustet nur. Ich schreibe dies eigentlich nur deswegen, damit man zum einen Hilfe erhält, was das Hosten von Podcasts betrifft, zum anderen auch um aufzuzeigen, dass es vielleicht noch einen zweiten  oder dritten Weg gibt – und irgendwo bekommt man Hilfe. Ich in meinem Fall war an zum Schluss wirklich begeistert, oder geflasht, und ich kann dann doch sagen: Spotify hilft – und dies ist kein leeres Versprechen.

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