infinitum

Inhalt:

Bildgewaltig wie ein Kino-Blockbuster:

Das neue phantastische Epos von Christopher Paolini, dem Welt-Bestseller-Autor von »Eragon«

Neue Welten zu untersuchen ist alles, wovon die junge Forscherin Kira Navarez jemals geträumt hat. Doch ein harmloser Auftrag auf einem fernen Planeten lässt Kiras Traum zum größten Albtraum der Menschheit werden:

Bei der abschließenden Untersuchung des Planeten, der in Kürze kolonialisiert werden soll, stürzt Kira in eine Felsspalte – und entdeckt etwas, das kein menschliches Auge zuvor erblickt hat. Es wird sie vollständig und für immer verwandeln.

Kira ist allein. Wir sind es nicht. Und wir müssen einen Weg finden, um zu überleben.

Mit »Die Ewigkeit der Sterne« entführt uns Bestseller-Autor Christopher Paolini in neue unbekannte Welten, und zu dem, was in der Weite des Weltalls zwischen den Sternen auf uns wartet.

Christopher Paolinis phantastisches Epos verbindet auf geniale Weise die Welten-Schöpfung und Charakter-Entwicklung seiner »Eragon«-Romane mit den faszinierenden Möglichkeiten der Zukunft.

Rezension:

Fantasy ist irgendwie immer wieder das Genre, welches ich vernachlässige. Irgendwie machen mir die dicken Bücher ein wenig Angst. Aber wenn es gut gemacht ist, ist es mein liebstes Genre. Diesmal mischt sich Fantasy mit Science-Fiction und es ist episch.

Schuld daran war mal wieder eine Bloggerin. Ich überlegte gerade, welches Buch das nächste ist und eigentlich wollte ich einen Thriller lesen und bei der #SubHorrorNacht bei Pink Anemone mitmachen, aber irgendwie war das, was bellaswonderworld.de über „Infinitum“ geschrieben hat, anregend. Genau die Worte, die mein Verlangen nach dem Buch ins unermessliche steigern ließen. Also begab ich mich zu Kira, einer Xeno-Biologin, die gerade mit ihrem Verlobten und anderen Forschern den Planettrabanten Adrasteia erkundete und ihn zur Kolonialisierung freigeben wollten. Kurz vor dem Heimweg, und dies waren wirklich nur noch Stunden, stürzt Kira in eine Felsspalte und wird mit einem Organismus überzogen.

Dieser Organismus, Kira nennt ihn Soft Blade, hat einen eigenen Willen und schützt sie, leider so sehr, dass er auch ihren Verlobten und ihre anderen Freunde umbringt.

Mit einigen Umwegen, landet sie auf der „Wallfish“, einem Schmugglerschiff mitunter der Leitung von Falconi. Er ist ein mit allen Wassern gewaschener Raumschiffkapitän Dazu kommt noch der Schiffsverstand Gregorovich, der schon einige Eigenheiten hat. Weitere Besatzungsmitglieder sind Sparrow, eine ehemalige Soldatin, die viele besondere Ideen für Kira mit ihrem Soft Blade hat, Hwa-jung, eine Mechanikerin, die wie Nielsen das Herz am rechten Fleck hat, der Gewissenhafte Arzt Vishal und Trig, einem doch teilweise sehr naiven und jungen Mann. Ergänzt wird die Crew vom Schiffsschwein Göffel und dem Kater Mr. Fuzzypants.

Die Weltraumschlachten, die Planeten und das Leben im Weltall sind gut beschrieben, aber auch die Außerirdischen und das Leben von Kira mit dem Soft Blade mit all den Problemen, die es mit sich bringt. Dies fängt schon beim einfachen Blutabnehmen an und geht weiter bei alltäglichen Problemen, wie die Tage einer Frau oder die Verdauung.

Die Reisen im Kryo sind gut beschrieben und detailliert, aber gleichzeitig nur soweit, wie es sein muss, damit man sich genau so fühlt, wie man sich, so glaube ich, dabei fühlen würde.

Aufgrund der Aufmachung, wie die Bilder, der Druck, das Papier und natürlich dem Inhalt der Geschichte ist dies eines der besten Fantasy Bücher der letzten Jahre. Es ist spannend, komplex, aber immer leicht zu lesen und jede Störung von anderen kann mit einem stark verärgerten Laut beim Türe öffnen oder ans Telefon gehen enden, denn jede noch so kleine Störung war auch wirklich immer eine echt nervige Störung. Man lacht, kaut an den Fingernägeln und kämpft mit allen Arten von Emotionen. Dies wird von Seite zu Seite immer intensiver. Für mich ist klar, warum der Autor ein Welt-Bestseller- Autor ist. Er kann einen wirklich in Welten entführen und sie so detailliert beschreiben, dass man diese Welten in seiner Fantasie noch besser als im Kino sehen kann.

Verlag: Droemer Knaur

ISBN: 978-3-426-22736-7

Teilen mit :

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert