Ein Zwergmammut verschenkt man nicht

Klappentext:

Norbert, das niedlichste Zwergmammut der Welt, begibt sich auf Spurensuche nach seinen Wurzeln, die bekanntlich auf Kreta liegen. Zusammen mit seinem Freund Henry und dessen cooler Oma fliegt er nach Griechenland und stellt dort fest, dass er schon sehnsüchtig erwartet wird! Der abgedankte König von Griechenland ist nämlich ganz scharf auf die seltenen Zwergmammuts und hält Norbert für ein würdiges Gastgeschenk. Und so müssen Norbert und Henry ganz schön viel Grips einsetzen, um aus dem Palast zu entkommen. Noch turbulenter wird es, als zwischen den kretischen Ruinen (und köstlichen Zitronenbäumen) Hinweise auftauchen, dass Norbert nicht das einzige noch lebende Zwergmammut sein könnte. Entdeckt er am Ende sogar seine Herde wieder?

Rezension:

Als ich das Kinderbuch angeboten bekam, dachte ich am Anfang so, ein Mammut ist schon mal was nettes, aber ein Zwergmammut? Gab es dies überhaupt? Ja, es gab sie, aber hier geht es um ein ganz besonderes. Das Buch handelt vom Kreta-Zwergmammut, welches Norbert heißt und bei Henry lebt.

Es ist eigentlich schon der zweite Band einer kleinen Reihe. Im Buch davor wird erklärt, wie Norbert eigentlich zu Henry gekommen ist. Darauf wird auch in diesem Buch kurz eingegangen, so dass es auch möglich ist, ohne das erste Buch einen Einstieg zu finden.

Henry und Norbert machen zusammen mit Henrys Granny Urlaub auf Kreta. Norbert ist auf Kreta wirklich ein Star. Der Trubel fängt schon vor dem Flughafen an, mit rotem Teppich und vielen Menschen. Im Hotel werden täglich 100 Zitronen für das Zwergmammut geliefert und ein waschechter König meldet sich und will, dass Norbert auf Kreta bleibt, da dies ja auch seine natürliche Heimat sei.

Zusammen mit Aliki, die Henry kennenlernt, erleben die drei einen besonders spannenden Urlaub, wo man mit Mut und Köpfchen so einige Klippen umschifft. Nebenbei lernt man noch etwas über die griechische Mythologie, Griechenland und die Existenz von Zwergmammuts sowieso.

Es ist ein schönes Kinderbuch voller Wärme. Norbert sollte man etwa im Alter von acht Jahren kennenlernen. Die Geschichte ist kindgerecht und lebhaft geschrieben. Knut Krüger kann das wirklich gut. Ich denke, dass er wirklich ein geborener Kinderbuchautor ist.

Die Illustrationen von Eva Schöffmann-Davidov sind zwar immer nur vor den Kapiteln in schwarz-weiß, geben aber dem Buch das besondere etwas.

Rund herum ein gelungenes Buch, welches ich jedem Kind, welches Tiere mag und besondere Geschichten liebt, ans Herz legen kann.

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