City of Dragons

Klappentext:

Die Drachenkönige erwachen

Hongkong! Nach dem Tod ihres Vaters beginnt für Grace hier ein neues Leben – mit einem echten Abenteuer. Eine geheimnisvolle Frau schenkt ihr ein seltsames Ei … aus dem ein Drache schlüpft! Könnten die alten Geschichten, die ihr Vater früher erzählt hat, wahr sein? Noch während Grace darüber nachdenkt, wird ihr klar: Sie und der Drache sind in großer Gefahr …

Eine starke Hauptfigur, Drachen und der Konflikt zwischen Mythologie und Wissenschaft sind die Zutaten für Jaimal Yogis rasantes Comic-Abenteuer im Manga-Stil. City of Dragons – Der Sturm erwacht verbindet gekonnt die chinesische Mythologie mit Fragen der Wissenschaft und erzählt eine Geschichte über Freundschaft, Mut und Magie.

Rezension:

Das ich in meinem Leben noch Comic Bücher rezensiere, hatte ich nicht erwartet, aber es ist ja schon ein paar Mal vorgekommen. Aber nun auch noch im Manga-Stil – ganz ehrlich, langsam wundere ich mich über mich selbst. Aber so ein Comic Buch mit Drachen und ein wenig Fantasy, das ist ja schon genau das richtige für mich.

Aber ich fange mal wieder lieber von vorne an. Als erstes lernt man Grace kennen, die wohl Probleme hat, die man als Teenager vor allem, wenn man eine andere Hautfarbe oder so hat, leider häufiger vorkommen, man wird gemobbt. Dies passiert aber nicht nur Menschen mit anderer Hautfarbe, sondern es ist egal, wie man etwas anders ist, man wird einfach gemobbt. Leider ist das so und ich glaube, es wird nicht besser. Wenn jetzt wieder ältere Menschen meinen, das gab es früher nicht, muss ich dem widersprechen. Es hieß nur anders. Hänseln, aufziehen und fertig machen sind auch Mobbing. Nur weil das englische Wort in unseren Sprachgebrauch Einzug gehalten hat, ist die Sache an sich nicht neu.

Aber Grace ist mutig und stellt sich dem. Danach geht sie mit ihrem Vater noch schnell als Trost Surfen. Leider stirbt ihr Vater kurz darauf, an Krebs. Er erzählt ihr auch, von dem Drachenkönig und von Drachen. Ein paar Jahre später zieht Grace mit ihrer Mutter zusammen nach Hongkong und geht dort auf eine Internationale Privatschule, welche der neue Freund ihrer Mutter bezahlt. Dort lernt sie den Computernerd Ramesh kennen und freundet sich mit ihm an. Die beiden hauen gleich am Anfang zusammen von der Schule ab und gehen in die Stadt. Dort trifft Grace eine sehr alte Frau, die ihr aus der Hand liest. Das Mädchen erhält einen Jadestein von ihr, der sich, wie es sich in der Nacht herausstellt, ein Drachenei ist.

In ihrer Klasse lernt sie James kennen, dem sie erzählt, dass in ihrem Rucksack ein „Welpe“ versteckt sei. Dieser erzählt es Jing und so muss sie wohl oder übel Jing und James in das Geheimnis einweihen.

Und ganz ehrlich, etwas Besseres hätte ihr nicht passieren können. Die vier begeben sich auf die Spur der Mythologie der Drachen und schützen sich gegenseitig. Sie werden innerhalb von kürzester Zeit Freunde, die den Drachen, den Grace nach ihrem Vater Nate nennt, schützen.

Denn wie das so ist, gibt es Menschen, die den Drachen haben wollen, vor allem sein Blut und so begibt man sich immer mehr auf einen wilden Ritt.

Mehr will ich nun nicht sagen. Es ist ein Buch über Freundschaft, Mut und eine große Portion Magie. Es ist einfach schön zu lesen. Gut, ich bin nun alles nur kein Experte für Mangas, aber ich finde die Idee Jaimal Yogis spannend und gut gemacht. Und vor allem gefallen mir die Zeichnungen von Vivian Truong. Man wird so richtig schön reingesaugt. Es ist teilweise dunkel, aber nicht zu dunkel. Es gibt lustige Situationen, aber auch spannende Sequenzen. Ich für meinen Teil bin gespannt, wie es mit den vieren weitergeht und natürlich auch, was mit dem Drachen Nate passiert und wie sich dieser Kampf Gut gegen Böse noch weiterentwickelt. Ich wünsche ihnen auf jeden Fall viele Leser, aber einen haben sie schon mal und das bin ich. Wie wäre es noch mit dir?

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