Detektei für Magisches Unwesen

Klappentext:

Wiesenschrate, Gurkentrolle, Irrlichter – überall verschwinden Fabelwesen! Peggory Jones, Agent für Magisches und Fabelwesen, hat alle Hände voll zu tun. Die Spur führt ihn in das beschauliche Kiesbach, wo auch schon Jannik tief in Detektivarbeit steckt. Denn seltsame Honigdiebstähle erschüttern den friedlichen Ort. Keine Frage, Jannik und seine beiden Freundinnen Pola und Lulu müssen ermitteln. Und nachdem sie von Peggory in die Geheimnisse der Fabelwelt eingeweiht werden, ist auch klar, dass Janniks neuer Nachbar Herr Grauenmeier etwas im Schilde führt.

Ob sie gemeinsam den magisch-klebrigen Fall lösen können?

Rezension:

Diesmal hat mich Lotte Schweizer nach Kiesbach eingeladen. Dort lernt man die Detektei für magisches Unwesen kennen. Gegründet wurde die Detektei von Jannik, der unbedingt eine Detektivbande gründen möchte, am liebsten mit seinen beiden Freundinnen Pola und Lulu. Janniks Bruder bezeichnet die Bande als die Unfreiwilligste Bande der Welt.

Dazu kommt dann noch Olaf, ein leicht verfressener Dorfpolizist, der nie abgeneigt ist, eine Rosinenschnecke oder ein belegtes Brot zu essen, der aber überallhin mit seinem Dienstfahrrad hinfährt und gerne Verdächtige nach einem Stück Schwarzwälderkirschtorte ausschließt.

Dazu kommt noch, wenn es um Magie und Fabelwesen geht, Peggory Jones, der geheimste Geheimagenten der Welt und nicht zu vergessen Marianne, die Leseratte, die laut eigenen Angaben jedes zweite Buch der Welt gelesen hat und das bei manchen sogar zweimal.

Kommen wir nun zu dem Fall in Kiesbach. Man stelle sich vor, überall in eurem Heimatdorf verschwindet der Honig. Das wären bei mir in der Wohnung drei verschiedene Gläser feinster Honig und wenn dann sogar noch Honigbrote gestohlenen werden, also das ist schon ein dicker Hund. Das ruft natürlich unseren fähigen Polizisten auf den Plan, der lieber ein wenig früher Feierabend macht, als den Fall zu lösen.

Unsere nicht so freiwillige Bande ist natürlich auch dabei, obwohl Pola und Lulu nicht so ganz daran glauben, dass man eine Detektivbande in Kiesbach benötigt. Was soll denn ein so großes Verbrechen sein, wenn da nur ein paar Gläser Honig verschwinden?

Durch Zufall entdeckt dann auch noch Jannik bei sich zuhause einen Geheimeingang zu einem Zimmer. Dort lebt die Leseratte Marianne und später lernt er zusammen mit Lulu und Pola auch noch den Geheimagenten Peggory kennen. Zusammen machen sie sich dann auf die Jagd nach dem Honigdieb und jemanden, der Fabelwesen jagt.

Ich kann eines versprechen, es wird spannend! Es sind viele lustige Personen und Lebewesen in dem Buch. Man muss viel lachen und die Bilder von Alexandra Helm sind einfach richtig passend. Wenn man dieses Buch einmal angefangen hat, dann liest man es auch möglichst schnell bis zum Ende.

Für mich eine Leseempfehlung, für alle, die es gerne ein wenig magisch mögen, aber auch ein wenig Detektiv sein möchten. Man bekommt auch kleine Tipps, wie z.B. einfach mal sich in einen Wald zu begeben und den Bäumen zu lauschen, was diese einem zu erzählen haben. Und ganz vielleicht züchtet dieses Buch ja auch noch kleine Leseratten, die es schaffen, jedes zweite Buch der Welt zu lesen. Ich bemühe mich schon darum, es zu schaffen, aber so ganz schaffe ich es noch nicht.

Mir bleibt nur eines übrig, euch viel Spaß beim Lesen und Entdecken zu wünschen und hoffe, dass es noch viele Magische Wesen zu entdecken gibt.

Detektei für Magisches Unwesen

Titel: Detektei für magisches Unwesen – Drei Helden für ein Honigbrot

Autorin: Schweizer, Lotte
Band: 1
ISBN: 978-3-423-76393-6
Altersempfehlung: ab 8 Jahre
Verlag: dtv Verlag
Preis: 12,00 €
Erscheinungsdatum:  17. August 2022

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