Astrid-North

Es gab da mal eine Band aus Deutschland, die war von 1996 bis 2003 aktiv und hatte in dieser Zeit 5 Alben veröffentlicht.
Mitglieder dieser Band waren Astrid North (Gesang, Texte). Tex Super alias Peter Hinderthür (Bass, Trompete, Gitarre, Keyboard,
B. La alias Bela Brauckmann (Schlagzeug, Keyboard) und Sven Bünger (Gitarre), der nur 2002 dabei war.
Ich hoffe meine Angaben stimmen so einigermaßen.

Das ganze begann und bewegte sich so zwischen Hamburg und Berlin, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe.
Die Rede ist von der Band “Cultured Pearls”.

Es mag neben mir noch den Einen oder Anderen geben, dem die Songs “Sugar Sugar Honey” und “Tic Toc” ein Begriff sind.
Ich mochte die Songs auf Anhieb und man fand sie sogar in den Deutschen Charts wieder, wenn auch nicht ganz oben.
Ich habe damals die Band auch einmal live erleben dürfen und konnte nach dem Konzert mit der Sängerin ein wenig plaudern.
Das war ein ziemlich beeindruckendes Erlebenis, da Astrid North sehr offen und sehr entspannt auf ihre Zuhörer zu ging.
Ein weiteres Projekt von Ihr war in dieser Zeit Soulounge, was aber irgendwie an mir vorbei ging, sorry.
Ich werde es bestimmt noch nachholen soviel sei sicher.

Jetzt möchte ich genau von dieser Frau Astrid Karina North Radmann geboren 1973, die sich zwar nie offiziell von Ihrer Band getrennt hatte
und Ihren eigenen Solo-Projekte nachgegangen ist, berichten.

Ja sie hat sich stylistisch weiter entwickelt – so emfinde ich es wenigstens.
Und als Freund des modernen Soul-Jazz muss ich hier einfach Ihr neues Album präsentieren.
16.09.2016 erschien Ihr 2. Album “Precious Ruby”, das nach Ihrer Großmutter benannt wurde.
Die Wurzeln der Familie liegen im texanischen Houston und sie selber hat wohl mal in einem Interview Ihren Stil als “Northern Soul” bezeichnet.

Alle Stücke dieser CD haben eine beeindruckende Wirkung auf den Zuhörer und ich möchte hier gar keins davon besonders hervorheben.
“Rollin Man” hat sehr viel Radio-Potenzial und “For A Minute or So” zeigt einfach die Klangvielfalt von Astrid´s Stimme – nur soviel zu zwei der Stücke.
Es ist ingesamt ein gelungendes Meisterwerk feiner Soul-Musik und ich selber kann es nur jedem sehr ans Herz legen.

Ich habe mich die Tage auch dabei ertappt ihre alten Stücke mal wieder raus zu kramen und an zu hören

und auch damals war ihre Stimme mit einem sehr hohen Wiedererkennungswert schon sehr beeindruckend.
Weiter so liebe Astrid! Ich werde auch weiter hin nach Dir lauschen.

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