[Rezension] Diese ganzen belanglosen Wunder – Leona Stahlmann
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[Rezension] Diese ganzen belanglosen Wunder – Leona Stahlmann

Klappentext: Auf einer stillgelegten alten Saline lebt Zeno mit seiner Mutter Leda. Hier in den Salzmarschen gelten eigene Gesetze, ab und an steigt der Fluss ins Haus, die Vögel werden immer weniger. Als Leda dem Jungen nicht länger beim Verlieren seiner Welt zusehen kann, verschwindet sie. Doch Zeno hält sich noch an die kleinsten Wunder….

LITL269 [Podcast] Rezension: Die Reise nach Ägypten – Hermann Schulz, Tobias Krejtschi

LITL269 [Podcast] Rezension: Die Reise nach Ägypten – Hermann Schulz, Tobias Krejtschi

Zum Lachen und zum Weinen schön.
Eines Tages findet Schwester Salvadora einen kleinen Jungen vor der Türschwelle des Kinderkrankenhauses in Managua, der Hauptstadt Nicaraguas. Er heißt Filemón, ist etwa sechs Jahre alt und sehr krank. Filemón bleibt in der Obhut der Schwester, und Doktor Fernando Silva, Arzt des Hauses, kümmert sich um ihn. Groß sind die Sorgen, die sich beide um den Jungen machen, bis Filemón einen Wunsch vorträgt, der die Herzen aller öffnet. Und ein kleines Wunder bewirkt.

LITL267 [Podcast] Rezension: Der Angstmann – Frank Goldammer

LITL267 [Podcast] Rezension: Der Angstmann – Frank Goldammer

Dresden, November 1944: Die Bevölkerung leidet unter den anhaltenden Kriegszuständen und den täglichen Entbehrungen. Flüchtlingsströme drängen in die Stadt. Bombenalarme gehören zum Alltag. Da wird Kriminalinspektor Max Heller zu einer grausam zugerichteten Frauenleiche geholt. Schnell geht das Gerücht um: Das war der Angstmann, der nachts durch die Gassen schleicht. Heller gibt nichts auf das Gerede. Inmitten der Wirren des letzten Kriegswinters macht er sich auf die Suche nach einem brutalen Frauenmörder. Nicht nur sein linientreuer Vorgesetzter Rudolf Klepp legt Heller dabei Hindernisse in den Weg. Als im Februar 1945 die Stadt in einem beispiellosen Bombenhagel dem Erdboden gleich gemacht wird, hält man auch den Mörder für tot. Doch der Angstmann kehrt zurück.

LITL261 [Podcast] Rezension: Kadir, der Krieg und die Katze des Propheten – Benno Köpfer, Peter Mathews

LITL261 [Podcast] Rezension: Kadir, der Krieg und die Katze des Propheten – Benno Köpfer, Peter Mathews

Kadir, 16 Jahre: Deutscher, Türke, Hamburger, begnadeter Fußballer, IS-Kämpfer…
Kadir steht vor dem Hamburger Fußballstadion auf St. Pauli. Die Sporttasche zu seinen Füßen, reckt er die Hand mit dem Handy in die Höhe und ruft: »Allahu Akbar!« Gott ist groß! Wird er sich und Hunderte Unschuldige gleich in die Luft sprengen? Mark, Kadirs bester Freund und Fußballkumpel, erzählt uns, was zuvor geschah. Von Kadirs Radikalisierung durch die »Brüder« vom Kulturverein bis hin zu seinem plötzlichen Verschwinden aus Hamburg. Erst später erfährt auch Mark die ganze Wahrheit. Kadir hielt sich in Syrien auf. Wir erleben ihn an der Seite von IS-Kämpfern. Sehen seinen Alltag in Syrien zwischen Langeweile, Schockzustand und Gewalt. Doch dann kehrt Kadir zurück nach Hamburg – mit der fatalen Entscheidung, doch noch als Märtyrer zu sterben.
“Ein komplexes Thema fesselnd, leidenschaftlich und mit Gespür für die menschlichen Untiefen der Charaktere erzählt.”
Ahmad Mansour, Diplompsychologe und Autor von “Generation Allah”
„Eine eindrückliche Erzählung, die ihre jugendlichen Protagonisten und ihr Thema – die Radikalisierung unter Heranwachsenden – ernst nimmt. Ein spannender, dramatischer Roman, der weder beschönigt noch blind verteufelt, sondern hyperrealistisch erzählt, wohin das führen kann.”
Yassin Musharbash, Terrorismusexperte und Autor von „Radikal“
“Ein kenntnisreicher Blick in die Welt der Dschihadisten. Spannend bis zur letzten Zeile.”
Martin Schäuble, Politikwissenschaftler und Autor von „Black Box Dschihad“
„Ein berührender – mit Witz geschriebener – aber erschreckend realer Roman über Freundschaft und die vergebliche Suche eines türkischen Jungen nach seinem Platz in der modernen Welt.”
Necla Kelek, Soziologin und Autorin von „Die verlorenen Söhne“