Schmid Feed me

Inhalt:

Bea ist von Selbstzweifeln geplagt und fühlt sich unattraktiv. Als sich eines Tages plötzlich der gut aussehende Francis für sie interessiert, kann sie es kaum glauben. Endlich scheint sie ihren Traummann gefunden zu haben. Fasziniert davon begehrt zu werden, erfüllt sie nur zu gerne seine sexuellen Wünsche und lässt sich von ihm systematisch füttern.

Bea nimmt rasend schnell zu. Immer mehr. Und mit ihren Rundungen wächst Francis’ Verlangen nach ihr. Ein Teufelskreis. Erst sehr spät durchschaut Bea seinen perfiden Plan – zu spät?

Rezension:

In Feed me geht es um Bea, die sich in Ihrer Haut nicht so unbedingt wohlfühlt, da sie denkt, dass sie mit kleinen Speckröllchen nicht unbedingt dem Schönheitsideal in den Zeitschriften entspricht.

Sie trifft den charismatischen Francis, der gut aussieht und sie im ersten Moment so nimmt wie sie ist, ihre Rundungen als solche einfach akzeptiert und ihr schlicht ein gutes Gefühl gibt.

In dem Thriller von Martina Schmid, geht man recht schnell in dem Stoff, den sie beschreibt, auf. Man merkt recht schnell wie man in eine Abhängigkeit von einem anderen Menschen geraten kann.

Am Anfang dachte ich, naja schon ein wenig sexistisch das Ganze, aber die Autorin nimmt einen auf den 152 Seiten recht schnell an die Hand und man merkt, dass man immer mehr in diese Welt hineingezogen wird.

Man kann sagen der Roman ist in einem Rutsch gelesen, aber die Nachwirkungen sind doch recht hart. Man denkt Stunden später noch über das gelesene nach und ich denke, dass man, auch wenn er im ersten Moment seicht daherkommt, im wahrsten Sinn des Wortes einiges zu schlucken bekommt.

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