Cover Kraetke 72RGB U1

Klappentext:

Geheimsache Igel

 Das Vorlesebuch von Olaf Krätke

Krümel lebt in einem kleinen Haus am Rande der Stadt. Das Spielen mit ihren Freunden macht ihr viel Spaß und sie ist glücklich. Doch eines Tages merkt sie, dass nicht alle auf der Welt es gut mit ihr meinen.

Krümel bekommt Angst und weiß nicht, was sie tun soll, aber dann lernt sie „Nein“ zu sagen.

„Einfühlsam und psychologisch fundiert stellt Olaf  

Krätke sein Können als Autor unter Beweis.“

Rezension:

Gut, dass der Verlag sagt, dass dies ein Vorlesebuch ist – ansonsten würde ich es nun in meiner Rezension schreiben. Denn dieses Buch sollten Kinder auf alle Fälle zusammen mit Ihren Eltern lesen.

Olaf Krätke, den einige vielleicht aus der Realverfilmung von „Wickie und die starken Männer“ kennen, wo er den Urobe gegeben hat. Dieser Schauspieler hat also ein Buch geschrieben. Ich gebe es ja gerne zu, ich habe eigentlich immer ein Problem damit, wenn Schauspieler ein Buch schreiben. Aber zum einen ist es ein wichtiges Thema, welches sich Herr Krätke angenommen hat, und zum anderen wirkt das Buch auch noch durch die Bilder von Marion Schickert, die es verstanden hat, die Bilder sehr Kindgerecht zu zeichnen. Alles erscheint rund und stimmig. Wobei ich mir vielleicht noch ein bis zwei Bilder mehr gewünscht hätte. Aber dies ist meckern auf einem sehr hohen Niveau.

Alles in allem eine sehr stimmige Geschichte, für kleine Kinder im Alter von 3-6 Jahren. Die einem Kind doch recht gut erklärt, wie wichtig es ist, bei Fremden einfach und bestimmt „Nein!“ zu sagen.

Oder einfach Freunden, und ganz wichtig der Familie, zu sagen, wenn sich etwas verändert und was einem als Kind Sorgen oder sogar Angst macht. Dies kann eine kleine Veränderung sein, oder ein Mensch sein, der einem Angst macht.

Für mich ist es ein Buch, welches man ruhig in jedem Kindergarten finden sollte. Es ist auch wichtig immer wieder über dieses Buch, und über die Ängste und Nöte eines Kindes zu reden, und dies auch wichtig zu nehmen und nicht einfach wegzuwischen. Man muss dem Kind Mut machen, auch einmal „Nein!“ zu sagen und nicht immer alles als gegeben hinzunehmen.

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