Ich bin der Fidel

Klappentext:

mit Illustrationen von Bärbel Busch

Fidel ist ein Kuscheltier. Pssssst, das hört der Fidel gar nicht gerne. So richtig ein Kuscheltier ist Fidel nämlich nicht. Die meisten Menschen sehen in ihm zwar nur ein Kuscheltier für Kinder. Aber: Er lebt, ja, er lebt, und zwar so richtig. Und er lebt nicht einfach nur, nach seinen eigenen Angaben hat er auch schon alles ERlebt.

Fidel war schon fast überall, auf der ganzen Welt und noch viel viel weiter.

Noch weiter? Geht das überhaupt?

Lass dich überraschen.

Ach und noch was: Fidel lispelt etwas, aber das sagt man ihm besser nicht! Sonst könnte es passieren, dass er einem in den Finger beißt!

Dies ist die Geschichte der großartigsten Freundschaft die du dir vorstellen kannst. Eine Freundschaft voll von Abenteuern, Überraschungen und traurigen und fröhlichen Begebenheiten …

Für kleine und große Kinder zum Vorlesen oder selbst Genießen

Rezension:

„Ich bin der Fidel“ ist eine Geschichte um Paul und sein neues – oder gebrauchtes – Kuscheltier Fidel. Wie der Fidel zu Paul gekommen ist wird erklärt…und ist es nicht so, dass unser liebstes Stofftier für uns alle als Kind gelebt hat???

Jeder von uns hat so ein Stofftier gehabt, welches besonders war. Für den oder die eine(n) ist es der Teddy, für mich war es das Häschen. Irgendwie hat es immer wieder gelebt, auch wenn dies ausser mir niemand so wirklich sehen wollte.

Und es sah mindestens so zerrupft aus wie der Fidel. Bei dem einen oder anderen hat dieses Stofftier sicherlich auch Geschichten erzählt. Aber ob dies nun die Geschichte war, wie der Kaffee nach Deutschland gekommen ist oder wie Starbucks zu seinem Namen gekommen ist und was dies alles mit Moby Dick zu tun hat, das kann einem am besten der Fidel erklären…

Gut, wie jetzt der Fidel zu Paul gekommen ist, das ist ein wenig tricky. Wie soll man nicht in Erklärungsnöte kommen und seinen Kindern erklären, dass man nicht einfach ein Stofftier einstecken darf? Manche Kinder werden dann sagen: „Das Stofftier ist zu mir gekommen wie der Fidel zu dem Paul…!“

Auch ist der Sprachfehler von Fidel, der fast jedes Wort ein wenig anders ausspricht, etwas anstrengend, da man doch ab und zu ein wenig überlegen muss, was gemeint sein könnte. Aber dann kommt einem meistens der Übersetzer Paul zu Hilfe. Daher ist dies sicherlich nicht schlimm, sondern macht Fidels besonderen Charme aus.

Ich bin gespannt darauf, welche Geschichten Fidel noch alle erzählen möchte und auch wie sich die Zusammenarbeit mit Bärbel Busch entwickelt, deren Bilder einfach gehalten sind, aber zu Fidel passend das Buch abrunden.

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