Vater und Sohn

Klappentext:

Fast 80 Jahre nach der letzten Episode von Erich Ohser haben der französische Künstler Marc Lizano (“Das versteckte Kind”) und der deutsche Comic-Poet Ulf K. (Max und Moritz-Preis-Träger 2004) erstmals neue Abenteuer für das berühmte Paar erschaffen. Ihre behutsame Modernisierung und brillante Auffrischung wurden von Lesern und Kritikern einhellig begeistert aufgenommen. Nun kehren sie erneut in die Welt von Vater und Sohn zurück – diesmal sogar zum allerersten Mal mit längeren Episoden!

“Die Renaissance ist gelungen. Vater und Sohn hat Plan und Charme. Grafisch wie konzeptionell.” — (Welt)

Rezension:

Ich bin ja nun wirklich nicht dafür bekannt, Comics zu lieben oder gerne eine Rezension darüber zu schreiben, aber die Geschichten von Vater und Sohn, die waren mir doch sehr vertraut. Als ich diesen Comic gesehen habe, war mein Gedanke, das muss ich haben. Die Geschichten von Vater und Sohn erinnern mich irgendwie noch an meine Kindheit. Ich weiß nicht mehr wo ich die gelesen habe, aber ich habe sie gelesen, denn die Figuren kamen mir merkwürdig vertraut vor.

Gesagt, getan, und was soll ich sagen, die Geschichten, die die beiden durchleben sind immer wieder voller Gefühl und Fantasie. Am Anfang dachte ich, dass es nur kleine Geschichten sind, aber dann kommt eine Situation, die aufgelöst oder weitergesponnen wird, die man vor ein paar Seiten schon angerissen hatte.

Dadurch, dass es keine Sprechblasen gibt, kann man seiner eigenen Fantasie immer wieder freien Lauf lassen. Man kann aber einiges aus der Mimik der beiden ablesen und vielleicht auch eine eigene Geschichte spinnen.

Besonders schön ist auch das Interview mit den beiden Autoren, welche erklären, wieso und weshalb sie die Geschichten von Vater und Sohn wieder haben auferstehen lassen.

Mein Fazit bei dem Comic ist zum einen sehr euphorisch, da es da es wirklich gelungene Geschichten sind, die irgendwie in mir sehr viel auslösen.

Zum andern ist es nun beim zweiten Durchgang des Comics nun doch etwas anders, da die Geschichten nach dem Interview mit den Autoren andere Nuancen zeigen. Aber vielleicht ist das auch so gewollt. Oder es ist nur bei mir so. Ich habe aber das Gefühl, dass ich diesen Comic noch einige mal in die Hand nehmen werde und immer wieder etwas anderes sehe.

Wer weiß, vielleicht ist es gerade das, was diesen Comic so besonders macht. Ich bin gespannt, ob die beiden Autoren noch oft die Chance bekommen. Mich würde es freuen, noch einige Comics in dieser Qualität erleben zu dürfen.

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